Äpfel aus eigener Ernte, mehr Bio geht nicht

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Hallo Ihr Lieben,

was gibt es schöneres als im Spätsommer raus in den Garten zu gehen und seinen eigenen Apfel zu ernten. Nicht nur, das wir dann ganz genau wissen woher der Apfel stammt, sondern auch unserer Natur etwas zurückgeben. Die Bienen und alle kleinen Insekten freuen sich darüber, wenn wir neue Lebensbereiche für sie schaffen. Wir haben zur Einweihung unseres Gartens damals einen kleinen Apfelbaum geschenkt bekommen und freuen uns jedes Jahr darüber wie er wächst und gedeiht. Sobald er blüht gehen die wilden Spekulationen los, wie viel Äpfel er wohl in diesem Jahr tragen wird.

Informatives zum Wildapfel

Der „Wildapfel“ ist eine ausgesprochen urige und inzwischen selten gewordene Schönheit,  die mit ihrer bezaubernden und herrlich duftenden Blütenpracht, welche Schattierungen von  weißen, bis hin zu zart rosa und kräftig rosa Farbtönen aufweist und mit ihrem einzigartigen  knorrigen Erscheinungsbild, an traumhafte Märchen, Hexen und alte Sagen erinnert. In der Mystik wird der sagenumwobene Apfelbaum als „Baum der Unterwelt“ gesehen. Seine alt  wirkende Erscheinung ist wohl auch der Grund, weshalb der Wildapfel auch liebevoll „Großmutterbäumchen“ genannt wird.

Der „Apfel“ trägt das Leben in sich und symbolisiert seit tausenden von Jahren Liebe, Lebenskraft, Reichtum und Fruchtbarkeit und spielt in zahlreichen Sagen und Legenden und vielen Hochkulturen wie beispielsweise bei den Germanen, den Babyloniern und vielen anderen, eine große Rolle. In Griechenland wurde die „göttliche Frucht“ der Liebesgöttin Aphrodite geweiht. Daher gilt der Apfelbaum auch als „Liebesbaum“. Für viele Regenten war der goldene „Reichsapfel“ zusammen mit dem Zepter ein Sinnbild ihrer Macht. Auch in der Bibel findet sich der Apfel als „Frucht der Erkenntnis“ zum Beispiel in der Geschichte von Adam und Eva wieder, weswegen der Apfelbaum auch „Paradiesbaum“ bezeichnet wird und auch in Märchen wie beispielsweise „Schneewittchen“ bedient sich der Autor der symbolträchtigen Frucht. Der Sage nach wurde das„Apfelbäumchen“ durch den Ausspruch Luthers zum Symbol für Zuversicht und Hoffnung, der sinngemäß gesagt haben soll, dass er heute noch ein Apfelbäumchen anpflanzen würde, wenn er sicher sei, dass die Welt am nächsten Tage untergehen würde. Sir Isaac Newton soll inspiriert durch einen herabfallenden Apfel, dem physikalischen Grundgesetz der Schwerkraft auf die Schliche gekommen sein. Wildapfel kommt in Europa nur noch selten vor und ist inzwischen sogar stark gefährdet. Um auf die bedrohliche Lage des europäischen Wildapfels aufmerksam zu machen, wurde dieser zum Baum des Jahres 2013 gekürt. Die sauren Apfelfrüchte des Wildapfels wurden von süßen größeren Kulturapfelsorten immer mehr verdrängt und der natürliche Lebensraum des Wildapfels, der sich vorwiegend an Waldrändern ansiedelt, weicht oftmals Acker- und Nutzflächen. Dabei ist der Wildapfel nicht nur eine wahre Augenweide im Garten die mit ihren fröhlichen Blüten und ihrem Duft eine märchenhafte Atmosphäre erzeugt, Wildapfel wurde seit Jahrtausenden als Lebensmittel und wirksames Heilmittel verwendet und ist aufgrund seiner Verdrängung leider vielerorts in Vergessenheit geraten. Die knackigen kleinen Früchte des Wildapfels sind eine wahre Vitaminbombe und enthalten zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe. Ob in Süßspeisen, geröstet als Beilage zu Fleisch, zu köstlichem Gelee verarbeitet oder in erfrischenden Salaten, Wildapfel setzt mit seinem ganz eigenen sauren Aroma pfiffige Akzente und kann überdies zur Konservierung von Speisen, aber auch zur Herstellung von Marmelade, Eis, Apfelsaft, Smoothies, Met, Weinbrand oder Apfelmost verwendet werden. Die Blätter des Wildapfels lassen sich trocknen und zur Herstellung von Tee oder als Gewürz für Kräutermischungen verwenden.

Auch die farbenfrohen Blüten des Wildapfels lassen sich als essbare Dekoration für Speisen oder zur Zubereitung von Tee, Gelee oder Aromazucker einsetzen. Und ganz nach dem Motto „an apple a day keeps the doctor away“, ist Wildapfel auch ein wirksames Heilmittel gegen viele Beschwerden, wie Erkältungen und Kopfschmerzen, wirkt entschlackend, entgiftend, fiebersenkend, Immunsystemstärkend und regulierend auf Magen und Darm bei Verdauungsbeschwerden. Weiterhin vermag Wildapfel, bei regelmäßigem Verzehr, nachweislich vor Krankheiten, wie Krebserkrankungen, Diabetes, Asthma, Lungenfunktionsstörungen, Herz- und Kreislauferkrankungen zu bewahren oder zumindest das Risiko zu erkranken deutlich zu senken. Ein wohltuender Apfeltee kann bei Nervosität und Unruhe, aber auch bei Fieber und Erkältungskrankheiten, gute Dienste leisten. Wildapfel wird mancherorts aufgrund seiner positiven Wirkung auf das Immunsystem sogar als natürliches Antibiotika gegen Infektionen eingesetzt.

Neben all den vielen Vorzügen die der Wildapfel mit sich bringt, gibt es aber noch einen weiteren entscheidenden Faktor, warum es sinnvoll ist den bedrohten Wildapfel im eigenen Garten anzupflanzen. Der heimische Obstbaum bietet zahlreichen Tieren wie Rehen, Vögeln, Siebenschläfern, Fledermäusen oder auch Bienen und Pflanzen einen natürlichen Lebensraum und Nahrung und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt und zum Schutz bedrohter Arten und bereichert damit das Ökosystem erheblich.

Möchtet Ihr auch so ein Erlebnis in Eurem Garten oder jemanden eine Freude machen? Dann schaut gerne bei uns im Shop vorbei.

Wir haben viele verschiedene Sorten die Lust auf Sommer und ernten machen.

Denkt mit eurem Herzen,

Euer Alex

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