Corona

Margreblue Corona

Wie ein Virus made in China uns zu mehr Nachhaltigkeit inspiriert

Anderen helfen, weniger reisen, zu Hause Reste verwerten – was schon immer sinnvoll war, aber eher nach Verzicht klang, wird während der Corona-Krise zum logischen Handeln. Allerorts kaufen Freiwillige für Kranke ein oder gehen mit den Hunden von Älteren Gassi. Unsere Bus- und Bahnreisen, aber auch unsere Ferienflüge treten wir lieber nicht an, wenn sie nicht sowieso ausfallen. Wenn im Supermarkt die Regale leer sind, dann werden wir kreativ und finden zu Hause ganz hinten im Schrank noch eine leckere Basis fürs Abendessen. Wir bei Margreblue finden: So besorgniserregend der Corona-Virus auch ist, so sehr kann uns die Corona-Krise ungewollt zu mehr umweltfeundlichem Leben inspirieren.

Leere Regale und geschlossene Restaurants fordern Kreativität

Vor dem Corona-Virus sind alle Menschen gleich. Das macht es uns einfacher, Solidarität zu üben. Auch wenn wir selbst jung und gesund sind, so möchten wir doch den Virus nicht zu einem älteren oder schwachen Menschen tragen. Auch wenn wir aufgrund von Ansteckungsgefahr Abstand zueinander halten, stehen wir in diesen Zeiten zusammen. Und das ist auch für unseren Planeten gut. Denn plötzlich ist es wichtiger, die Verbreitung des Virus zu stoppen, als in den Urlaub zu fliegen. Nun fahren in vielen Autos statt Einkaufsbeutel für eine Familie auch die für die Nachbarn oder Bekannten vom Supermarkt nach Hause. Da werden einige Kilometer gespart und einige Freundschaften geknüpft.

Die von den europäischen Regierungen verhängten, weitreichenden Maßnahmen wie Quarantäne im eigenen Zuhause, die mittelfristige Schließung von Restaurants und solchen Geschäften, die uns keine Waren des täglichen Bedarfs verkaufen wollen, zwingen uns zum Umdenken. Wenn Nudeln und Mehl ausverkauft sind, findet sich auf einmal doch noch eine Packung Couscous in der Schublade und sorgt für unerwarteten kulinarischen Genuss und neue Gerichte. Auch die Reste im Saure-Gurken-Glas und die letzte halbe Flasche Soja-Sauce haben nun das Zeug zum Mittelpunkt eines Festschmauses. Und diese Erfahrung ist sehr wertvoll. Wir sind daran gewöhnt, sofort und ungehindert Zugang zu selbst den exotischsten Produkten auf unserer Einkaufsliste zu haben. Da fordert eine gewisse Knappheit unser Gehirn und unsere Denkweise auf eine konstruktive Art zum Improvisieren heraus.

Basteln, Werkeln, Pflanzen – In der Zwangspause können wir neue Erfahrungen machen und nachhaltige Gewohnheiten einüben

Was anstellen mit all der Zeit, die wir sonst mit Freunden, Familie, Hobbies, ja nicht zuletzt Arbeit verbringen? Die vielen zu Hause werkelnden Arbeitnehmer sparen sich plötzlich den Arbeitsweg und das Bügeln von Hemd und Bluse. Das füllt so einen Tag daheim mit vielen zusätzlichen Stunden. Statt die Freizeit in Einkaufscentern oder Fitnessstudios zu verbringen, ist Kreativität gefragt: Vielleicht lässt sich der Altkleiderstapel nun endlich zu Putzlappen zerschneiden oder zu Kinderkleidern umnähen. Während die Enkel Oma nicht besuchen dürfen, schreiben sie ihr vielleicht sogar mal einen Brief. Mit selbst gebastelten Geschenken. Denn plötzlich haben wir Zeit zum Malen, Kleben, Sägen und Sammeln. Vergessen wir Balkonkasten und Garten nicht! Der beginnende Frühling ist die perfekte Jahreszeit zum Säen und Pflanzen. Die Bienen-Blumen-Wiese zum Beispiel ist ein tolles, auch kinderfreundliches Projekt zum Lernen in der Natur, Zeitvertreib und nicht zuletzt Umweltschutz. Wer dann auch noch ein Wildbienen-Hotel aufhängt, der nutzt die Zwangspause für lehrreiche, sinnvolle und nachhaltige Aktivitäten – ganz ohne Konsum und Verschmutzung. Wir hoffen, dass viele Menschen auf diese Weise nachhaltige Gewohnheiten annehmen und aus der Corona-Krise letzten Endes doch noch etwas Gutes herauskommt.

Weitere Inspiration zu nachhaltiger Beschäftigung findet Ihr in unserem Onlineshop.

Bei Margreblue gibt es online eine breite Auswahl an ökologischen Naturprodukten, Accesoires sowie Naturkosmetik und Bio-Kosmetik.

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3 Idee über “Corona

  1. Melanie sagt:

    Das scheint nun auch hinter uns zu liegen. Gott sei dank. Aber Alexandra hat rechtg, was das die Sichtweise auf Nachhaltigkeit anbelangt.

  2. Anastasia sagt:

    Trotz des Umstandes finde ich es schoen die viele Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Alles andere kommt später. Wir halten durch.

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