Urlaub mit Kindern richtig planen

Urlaub mit Kindern

Hallo Ihr Lieben,

nun steht der Sommerurlaub ja fast in den Startlöchern. Das bedeutet bei uns ganz bequem mit Sack und Pack ab nach Spanien. Denn wir verbringen die ganzen 6 Wochen Sommerferien in unserem wunderschönen Feriendomizil.

Unser reisen mit Kindern hat sich schon sehr verändert, am Anfang natürlich nicht, dennoch mit jedem Alter verändern sich auch die Interessen. Nun mit zwei Schulpflichtigen Kindern und insgesamt 5 Personen ist es immer ein riesiger Logistischer Aufwand, daher steht das praktische und vielseitige im Vordergrund.

Wir lieben die Sonne und das Meer und am liebsten würde ich irgendwo wohnen wo ich jeden Morgen aufs Meer blicken kann. Meinen Tee im Morgenmantel auf der Terrasse eingemummelt in einem Liegestuhl mit Blick über die Dünen direkt aufs Meer.

Oh ich wäre so viel entspannter, denn zunehmend stressen mich Lautstärke, viele Menschen und lange Schlangen beim Einkaufen immer mehr.

Das ist auch der Grund warum der große Löwe und ich entschieden haben, dass wir uns diesen Stress nicht mehr antun.

In den Ferien zur Hauptreisezeit in einem Hotel wo alle auf ihre Bedürfnisse kommen. Hört sich anstrengend an, da lobe ich mir unser Feriendomizil.

Andalusien, ich bin dort schon als Kind gewesen und habe ein paar sehr schöne unbeschwerte Urlaube genossen. Wir lieben es sehr den ganzen Tag am Strand, Pool zwischendurch lecker Früchte vom Markt genießen und abends schmeißen wir den Grill an. Zwischendurch fahren wir morgens ganz früh auf den Markt und kaufen regionale Köstlichkeiten direkt vom Erzeuger. Am Anfang war ich nicht so wirklich überzeugt, ich dachte es ist irgendwie wie zu Hause. Man muss jeden Tag kochen und einkaufen, waschen und alles was dazugehört.

Nein, nein so ist es nicht.

Alle helfen mit und wir genießen unsere Zeit zusammen. Dank unserer Grillabende hat der Löwe das Kommando in der Küche übernommen und ich kann mich entspannen. Also ja, wir freuen uns alle riesig, wenn die schönste Zeit im Jahr auf uns wartet. Wir packen unsere Koffer und müssen eigentlich nichts mitnehmen. So im Nachhinein denke ich, wir hätten das schon viel früher machen sollen.

Was war das früher immer für ein Stress.

Wochen vorher fing schon alles an, speziell wenn die Kinder noch unter drei Jahre sind. Ich habe früher Listen über Listen geschrieben, eingekauft wie eine Irre und versucht an alles zu denken. Da war man dann wirklich urlaubsreif als es losging.

  • Ziel aussuchen
  • welchen Anspruch haben wir als Eltern im Urlaub
  • was ist mit Kind möglich bzw. wie passt der Zielort zu uns

Bei diesem Punkt habe ich immer darauf Wert gelegt, das so viele Bedürfnisse wie möglich für uns alle stimmen.
Sprich dass es ein

  • kinderfreundliches Hotel ist
  • wie ist die Lage, was wollen wir im Urlaub erleben

Wir sind absolute Wasserratten, daher kommt nur direkte Strandlage und eine schöne Poollandschaft infrage.

  • was sind die Ausflugsmöglichkeiten
  • welche Zimmerausstattung gibt es

Solange die Kinder noch klein sind kommen für uns nur Zimmer mit Verbindungsmöglichkeiten infrage. Wir investieren lieber in ein schönes Zimmer mit Balkon oder Terrasse, da die Schlafenszeiten der Kinder doch noch sehr regelmäßig sind und wir möchten ja auch ein wenig Urlaub machen. Mit einer Terrasse oder Balkon kann man in südlichen Ländern am Abend noch schön draußen sitzen und den Abend ausklingen lassen.

  • die An und Abreise planen
  • die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund stellen, damit es so reibungslos wie möglich abläuft

Für mich ist und war es immer wichtig, das z.Bsp. die Flugzeiten sich mit dem Rhythmus der Kinder anpassen, denn das kann schon erheblich zu einem unentspannten Start in den Urlaub führen.

Was für mich immer extrem wichtig ist, egal ob ich mit oder ohne Familie verreise, ist die Reisapotheke. In den letzten Jahren hat es sich bewährt lieber vorbereitet zu sein. Wirklich krank war noch nie einer von uns im Urlaub aber ich möchte auf alles vorbereitet sein.

Daher müssen folgende Dinge unbedingt mit:

  • Schmerztabletten
  • Fiebersaft
  • Fieberthermometer
  • Hustensaft
  • Nasentropfen (wir nehmen nur die für Kinder)
  • Medikamente für Magen-Darm-Beschwerden
  • Lutschtabletten gegen Halsschmerzen
  • Desinfektionsmittel
  • Schutz vor Mückenstichen oder anderen Insekten
  • Pflaster

Die kleine Liste ist sehr allgemein gehalten da jeder für sich wissen muss was Ihm gut tut und welche Erfahrungen er mit den verschiedenen Medikamenten gemacht hat.

Es kommt natürlich auch ganz darauf an wohin man unterwegs ist.

  • wie sind die Gegebenheiten vor Ort
  • werden spezielle Impfungen empfohlen oder benötigt

 

Wir haben eine Auslandskrankenversicherung, die ist nicht teuer und wir haben sie auch schon einmal benötigt.

Für mich steht eins im Vordergrund, ich tue im Vorfeld alles dafür, dass ich gut vorbereitet bin.

In diesem Sinne, ab in den Urlaub. Reist mit Euren Kindern, zeigt ihnen die Welt egal wie, denn Reisen bildet und das ist wissenschaftlich erwiesen.

Die Welt steht uns offen, wir müssen Sie nur annehmen.

 

Wer jetzt denkt, momentmal sie hat das Kofferpacken vergessen, den kann ich beruhigen. Nein habe ich nicht. Dazu gibt es bald einen Extrapost. Mit brandaktuellen Bildern.

Bis dahin, denkt mit Eurem Herzen

 

Liebe Grüße

Alex

 

 

 

 

 

 

 

 

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8 Idee über “Urlaub mit Kindern richtig planen

  1. Lina sagt:

    Sehr interessanter Post! An was man alles denken muss, wenn man mit Kindern verreist ist wirklich krass. Aber wenn man sieht wieviel Freude Kinder dabei haben, dann ist dass alles vergessen!:)

    Liebe Grüße,
    Lina von linalawnista

  2. Jana Kalea sagt:

    Egal wohin, ich finde es super wichtig, dass man mit seinen Kindern verreist (wenn es denn finanziell möglich ist). In meiner Kindheit war das leider nicht so, dafür reise ich heute umso mehr. Ein schönes Hau am Meer stelle ich mir, gerade mit großer Familie, wirklich toll vor. Habt einen schönen Urlaub.

    Liebe Grüße
    Jana

  3. Sigrid Braun sagt:

    Dein Bericht erinnert mich an frühere Zeiten, als meine Kinder noch klein waren. Jede Reise war eine neue Herausforderung und musste akribisch geplant werden.
    Liebe Grüße
    Sigrid

  4. Avaganza sagt:

    Liebe Alex,

    oh, ich kenne diese Themen seht gut! Die Planung ist da schon um einiges komplexer und es gibt 10000 Dinge zu überdenken und zu beachten. Ich merke aber immer mehr, dass wir Mütter uns selbst das Leben viel zu schwer machen. Wir denken über die beste Reisezeit nach und versuchen das Drumherum bestmöglich zu organisieren. Dabei geht aber viel Leichtigkeit verloren und die Kleinen stecken gewissen Dinge, über die wir uns unnötig Sorgen machen, ohnehin ganz gut weg (z. B. in der Nacht fliegen oder früh aufstehen …).

    Liebste Grüße
    Verena

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