Weihnachtsfreude vs. Weihnachtsstress

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Hallo Ihr Lieben,

in wenigen Tagen ist es wieder so weit, alle Jahre wieder kommt das Christuskind. Ich schenke für mein Leben gern und mache allen um mich herum gerne eine Freude. Nichts ist schöne, als in die glücklichen Augen eines Beschenkten zu schauen, der es auch wertschätzen kann.

Bei mir gibt es auch keinen Weihnachtsstress, ganz im Gegenteil.

Die Vorweihnachtszeit ist bei uns so aufgebaut, das alles frühzeitig erledigt ist. Ich kaufe ganzjährig meine Weihnachtsgeschenke, immer wenn mir etwas gefällt und wenn ich denke, das könnte auch jemanden aus meiner Familie gefallen.

Unser Weihnachtsbaum steht immer pünktlich zum 1. Advent und so ist es auch mit dem restlichen  Weihnachtsschmuck, der in großer Menge bei uns zu Hause den weihnachtlichen Gedanke transportiert. Der gesamte Dezember dient der Vorweihnachtszeit und das ist einfach schön.

Das Thema Weihnachtsessen wird bei uns ebenfalls sehr entspannt gesehen, so nach dem Motto: Ist nichts mehr im Kühlschrank ist halt Schmalhans Küchenmeister angesagt. Wenngleich das dramatischer klingt als es denn ist. Natürlich gibt es bei uns den klassischen Weihnachtsbraten aber halt alles in allem sehr unkompliziert, ich mache das ja nicht das erste Mal.

Am 23.12. fahren wir zum ersten Mal an das Grab meiner lieben Großmutter, davor graut es mir. Um ehrlich zu sein. Aber ich habe Unterstützung. Meine kleine Löwin will mich unbedingt begleiten, der große Löwe ist sowieso an meiner Seite und der kleine Löwe freut sich auf den gemeinsamen Ausflug. Ich hoffe, dass das schon wird. Im Zweifel kann ich mich fallen lassen, starke Hände werden mich auffangen.

Letzte Woche haben meine kleine Löwin und meine liebe Kämpferin gemeinsam gebacken. Da ging es erstaunlicherweise recht harmonisch zu und das sah und sieht man am Resultat. Umso mehr noch am Geschmack. Das haben die Beiden echt gut gemacht. Ihre Großeltern werden sich freuen.

Wichteln stand letzten Sonntag bei uns auf dem Plan, eine liebgewonnene Tradition und immer eine Freude für alle und nicht nur für die Kinder. Das allerdings wird kurzfristig gebastelt, besorgt oder anderweitig eingekauft. Ende November ziehen wir immer Lose, wer wen als Beschenkten bekommt. Der ursprüngliche, heute aber in der Form nur noch selten praktizierte Brauch sieht vor, dass das Geschenk den Beschenkten bis zu einem verabredeten Termin (oft innerhalb der Adventszeit) heimlich zugesteckt wird. Daher stammt der Bezug zum „Wichtel“, einer nordischen Sagengestalt, die heimlich Gutes tut. Heutzutage ist es meistens so, dass die Geschenke bei einer Feierlichkeit anonym ausgetauscht werden. Die Art der Geschenke wird vorher grob festgelegt. In der Regel steht die Originalität des Geschenkes im Vordergrund und nicht der materielle Wert. Ein wesentlicher Vorteil des Wichtelns ist, dass durch die zufällige Zuordnung von Schenkendem und Beschenktem alle Gruppenmitglieder gleichgestellt werden (jeder muss ein Geschenk machen und erhält selbst ein Geschenk) und gegebenenfalls bestehende Cliquen keine Rolle spielen. So auch bei uns.

Ich bekam etwas sehr schönes, selbstgebasteltes, was von Herzen kam. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Dann gab es aber noch eine Überraschung für mich, ich bekam ein Gemeinschaftsgeschenk von allen für meine Tätigkeit als Familienmanagerin. Weniger das Geschenk rührte mich, vielmehr der Gedanke, dass meine Lieben es einfach anerkennen.

Ich habe etwas Schönes für Euch gefunden, was mein Gefühl so herrlich einfach beschreibt:

Zutaten:

Einen Löffel Herzenswärme

Ein Päckchen Liebe

Ein Gramm Vorfreude

Eine große Portion Versöhnlichkeit

Eine Handvoll guter Wünsche

Ein Hauch Besinnlichkeit

Zubereitung:

Alle Zutaten tief im Herzen bewegen

und mit lieben Menschen teilen.

So,  nun geht es mit großen Schritten auf den 24. Zu. Die selbstgebastelten und selbst befüllten Weihnachtskalender der Kinder neigen sich langsam dem Ende entgegen aber sie waren diszipliniert. Dieses Jahr gab es keine „Plünderungen“ im Vorfeld. Für mich ein Zeichen, das auch das sie verstanden haben und die Arbeit und die Liebe, die dahintersteckt honorieren. Das freut mich sehr.

In diesem Sinne sende ich Euch mein liebstes Weihnachtsgedicht von Theodor Storm:

Knecht Ruprecht

Von draußen, vom Walde komm ich her; ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!

Überall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen, und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Und wie ich strolch’ durch des finstern Tann, da rief’s mich mit heller Stimme an: “Knecht Ruprecht”, rief es, “alter Gesell´, heb deine Beine und spute dich schnell!

Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan, alt und jung sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn, und morgen flieg ich hinab zur Erden;

denn es soll wieder Weihnachten werden!”

Ich sprach: “Oh lieber Herre Christ, meine Reise fast zu Ende ist; ich soll nur noch in diese Stadt, wo’s eitel gute Kinder hat.”

“Hast denn das Säcklein auch bei dir?”

Ich sprach: “Das Säcklein, das ist hier; denn Äpfel, Nuß und Mandelkern essen fromme Kinder gern.”

“Hast denn die Rute auch bei dir?”

Ich sprach: “Die Rute, die ist hier; doch für die Kinder nur, die schlechten, die trifft sie auf den Teil den rechten!”

Christkindlein sprach: “So ist es recht; so geh mit Gott, mein treuer Knecht!”

Von draußen, vom Walde komm ich her;

ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!

Nun sprecht, wie ich’s hier innen find! sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschöne Besinnliche Zeit mit euren Liebsten. Vergesst nicht

Denkt mit Eurem Herzen !

Eure Alex

 

 

 

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