Papierherstellung vs. recyceltem Papier

Papierherstellung vs. recyceltem Papier

Die etwas Erfahreneren unter uns erinnern sich noch prächtig daran, wie wir früher alles aufgeschrieben und ordentlich abgeheftet hatten.

Als was für einen Segen wurde uns doch der moderne Computer verkauft. Alles sollte von nun an Papierfrei ablaufen – machte ja durchaus auch Sinn. Aber wir alle wissen, es kam mal wieder ganz anders.

Heute verdienen Händler nicht mehr ihr Geld mit dem Handel von Waren, sondern, das sie uns virtuelles Papier zur Verfügung stellen. Damit aber nicht genug, wir drucken weiterhin alles Mögliche und alles Unmögliche aus und heften es ab. Was für ein Wahnsinn, was für eine Verschwendung von Ressourcen. Egal auf welcher Seite, denn beide Seiten sind dem Umweltschutz nicht gerade dienlich. Jedenfalls erhöht sich der Papierverbrauch kontinuierlich. Leider.

Was also tun?! Richtig, wir recyceln. Aber richtig!

Das Problem lässt sich dadurch aber nicht minimieren – vielleicht ein wenig. Aber wenn wir ehrlich sind, dann ist das doch eher ein Tropfen auf einem sehr, sehr heißen Stein. Wir können uns nun ja nicht alle zehn Taschen zulegen. Obwohl, wir Frauen schon.

Unsere originellen handgefertigten Beutel und Taschen aus recycelten und speziell ökologisch behandelten Cellulosefasern, die allesamt liebevoll von Hand gefertigt wurden und mit welchen wir unseren großen Respekt gegenüber der Natur zum Ausdruck bringen wollen, weil hier Öko-Design und Stil gekonnt miteinander verbunden werden. Nachhaltig in liebevoller Kleinarbeit von Hand in Deutschland hergestellt, ist das robuste Allroundtalent gelungen designed und lässt sich sowohl mit einem frischen sportlichen oder auch vornehm eleganten Stil wunderbar vereinbaren.

Aber Spaß beiseite. Was ist also der richtige Weg? Ich, als Inhaberin u.a. einer Internetfirma, lebe nun ja die Digitalisierung in seiner schönsten Form. Dennoch bin ich Hin und Her gerissen ob es denn nun immer der richtige und allein seligmachende Weg ist. Aber…gibt es den überhaupt?! Bei Margreblue geht es weitestgehend ohne Papier zu. Wenngleich wir das nicht immer erfüllen können, da auch wir Restriktionen unterliegen, wenn wir auf Partnerplattformen unsere Produkte anbieten. Dann nämlich gibt es Regeln, die uns vorschreiben, wie wir die Rechnungen, Lieferscheine und Retourenabwicklungen darzustellen haben. Selbstverständlich immer auch aus Kundensicht und damit durchaus nachvollziehbar.

Bei Margreblue also ist es so, dass ich meine Kollegen wahnsinnigmache, wenn diese Emails oder sonstiges ausdrucken und damit arbeiten. Ich mahne dann immer und erinnere an den Schutz des Waldes.

Wir haben nun überall Monitore und Tabletts, damit meine Kollegen wirklich papierlos arbeiten können. Das macht mich froh. Aber wenn ich mir dann die Herstellung eben dieser Monitore und Tabletts ansehe, ja dann komme ich ins Grübeln.

Ist es wirklich besser, dass ich mit dem Erwerb von Tabletts möglicherweise Kinderarbeit unterstütze oder sehe ich das zu schwarz. Können wir uns überhaupt in einer entwickelten Industrieregion allen negativbehafteten Dingen entziehen – ich denke schon.

  1. Muss man, müssen wir alle es wollen.
  2. Muss man, müssen wir alle es nur umsetzen.
  3. Müssen wir in Kleinen, wie im Großen daran arbeiten – immer und ständig.

Sicher, dass gleicht dem Kampf gegen Windmühlen aber ist das nicht bei allen Dingen so, wenn man etwas gegen den Trend, gegen die Massen erreichen möchte. Ich kenne viele, die sind für Umweltschutz, steigen dann aber in Ihre dicken SUVs und brausen davon.

Ich werde mir in den kommenden Tagen mal die „nachhaltigen Neuheiten“ absehen, evtl. bzw. hoffentlich ist dann auch etwas für Margreblue dabei. Ich würde es mir wünschen.

Abschließend noch einmal ein schöner Artikel zum Thema: hier.

Denk mit Deinem Herzen – entdecke das Blaue in Dir

Deine

Alex

 

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